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Segel-, Elektro- oder Verbrennungsmotorflugmodell?


Diese Frage wirst Du wohl nur selbst beantworten können.
Wenn Dich ein Motorflugmodell fasziniert, ein Elektrosegler aber völlig kalt lässt,
hat es sicher keinen Sinn, Dich zu letzterem überreden zu wollen.
Ich gebe aber folgendes zu bedenken:

Segelflieger Ein Segelflugmodell macht eine Menge Spaß, wenn es erst einmal oben ist. Bei uns in der Vorgebirgszone ist es aber mitunter problematisch, das Modell in eine ausreichende Höhe zu bekommen.
Hochstartseile und Winden sind nicht billig, insbesondere Gummiseile sind von sehr begrenzter Lebensdauer, und beide benötigen zum Auslegen rund zweihundert Meter Platz, und das möglichst für jede Windrichtung.
Du hast einen Helfer mit einem Schleppflugzeug?
Prima, aber willst Du immer auf ihn angewiesen sein?


Ein Elektroflugmodell ist unabhängig von Platz und Windrichtung. Der Antrieb ist unproblematisch und schon recht kostengünstig zu haben, zudem leise, sauber und abgasfrei. Aber: Du benötigst normalerweise einen doppelten Satz Antriebsakkus (während der eine fliegt, soll der andere schon wieder aufgeladen werden),
eine Autobatterie und ein recht teures Schnelladegerät.
E-Segler


Trainer mit Verbrennermotor Ein verbrennungsmotorgetriebenes Trainermodell muß nicht schwieriger zu fliegen sein als andere. Es gibt sehr gute, für Einsteiger geeignete Modelle, die leicht zu handhaben und auch robust sind. Der Umgang mit dem Motor selbst erfordert aber eine beachtliche Sachkenntnis, etliches Zubehör (Startakku, Elektrostarter, Sprit, Werkzeug...) und mitunter starke Nerven.

Mein Tipp:

Versuche es zunächst mit einem langsam fliegenden Elektrosegler, der über Seiten- und Höhenruder gelenkt wird. Er wird normalerweise mit einem preiswerten Motor (rund 20 Euro) und einem Akku 8,4V/1,7 Ah angetrieben. Ein solches Modell ist pro Akkuladung für rund 5 Minuten Motorlaufzeit
und 15 Minuten Gesamtflugzeit gut (ohne Thermik).